Was können Unternehmen von Piraten lernen?

Können Sie sich noch an Ihren letzten „Couch-Kinoabend“ erinnern? Sie haben Bier, Popcorn und Chips bereitgestellt, Ihre Liebsten um sich geschart, legen die gekaufte oder geliehene DVD in den Player und freuen sich auf einen tollen Film! Schön wärs! Was tut sich? Im Schnitt werden Sie die nächsten 10 Minuten mit Trailern unter dem Motto „Erscheint in Kürze“ gefolgt von „Jetzt am Markt“ gequält – meist noch unglaublich unpassende Filme zu dem von Ihnen gewählten Titel. Im Anschluss informiert Sie das FBI darüber das Filmpiraterie strengstens verboten ist und drakonisch bestraft wird, was Sie – den potentiellen Videopiraten – natürlich brennend interessiert!

Ach ja, und vielen Dank auch liebe Warner Bros und Konsorten – alle diese schönen Unterhaltungsminuten kann ich als Nutzer natürlich nicht überspringen – meine Fernbedienung wird in dieser Zeit einfach ignoriert. Warum muss das sein? Ich habe doch meinen Film bezahlt und möchte ihn nur im Kreise meiner Familie ansehen! Warum werde ich mit ungewünschter Werbung bombardiert und als Verbrecher in Spe behandelt? Ist das die Dienstleistungsqualität rund um einen Hollywood Blockbuster die den DVD/Blue Ray Verkauf steigern soll?

Die DVD Verkaufszahlen sind stark rückläufig und das online Geschäft mit Video On Demand boomt. Ähnlich stark boomen auch die illegalen Downloads von Videos aus aller Welt, welche von Videopriaten auf unzähigen Plattformen zur Verfügung gestellt werden. Was kann man als Unternehmen nun daraus lernen? Ganz einfach!

Posted by Mario Sepp, MBA

Mario Sepp
Kunden möchten das von ihnen gewünschte Produkt oder die ausgewählte Dienstleistung ohne Umwege „konsumieren“ – die knappe Resource ist eben nicht mehr das Angebot sondern die Zeit des Kunden! Denken Sie darüber nach – meint Mario.

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